LEHO Textil Drucken
Helfer:in – Textilverarbeitung (DKZ 28221–108)

LEHO Textilwerkstatt

Seit Anfang 2016 gibt es im Schweizer Viertel die offene Selbsthilfe-Nähwerkstatt. Unter dem Motto "Jeder kann nähen", können Anwohner:innen unter fachlicher Anleitung immer von montags bis donnerstags zwischen 9 und 13 Uhr eigene Kleidungsstücke und Wäsche ändern oder sogar neu nähen.

"Upcycling" ist ein Trend, bei dem aus alten Dingen etwas Neues entsteht: Ob aus alten T-Shirts und Blusen neue Kleider für die Kleinen, aus Opas geliebtem Pulli oder Hemd ein Teddy, aus alten Tischdecken eine neue Patchwork-Tischdecke oder aus einer alten Jeans eine neue Tasche entsteht, der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Hier hilft man gerne, Ihre Ideen umzusetzen. Nähmaschinen, Nadeln, Scheren usw. sind vorhanden. Stoffe/Kleider und Garn müssen die Anwohner:innen selbst mitbringen.

Helfer:in Textilverarbeitung richtet sich an Migrant:innen, Flüchtlinge und benachteiligte Menschen mit Sprachbarrieren. Ziel ist es, Schwellen- und Berührungsängste zwischen den Besucher:innen der Nähwerkstatt abzubauen, auf Wünsche einzugehen und bei deren Umsetzung mitzuhelfen. Die Teilnehmer:innen erproben unter Anleitung, wie sie einfache Näh- und Stickarbeiten ausführen und Besucher:innen unterstützen, eigene Bekleidung zu ändern oder zu verschönern.


bras e.V.
LEHO Textil
Zermatter Straße 5 
28325 Bremen
Tel. 0421 696287-18

Sarah Vahlsing
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Sarah Vahlsing

 

Voraussetzungen

  • Frauen und Männer mit Wohnsitz in Bremen
  • Bezug von Bürgergeld nach SGB II
  • Zuweisung durch das Jobcenter Bremen
  • Interesse an Handwerk und Gestaltung
  • Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung

Beschäftigungsfelder

  • Schwellen- und Berührungsängste zwischen den Besucher:innen der Nähwerkstatt abbauen; auf Wünsche eingehen und umsetzen
  • einfache Näharbeiten ausführen und Besucher:innen unterstützen, eigene Bekleidung zu ändern/ zu verschönern

Arbeitszeiten

  • 30 Wochenstunden,
    geringere Stundenanzahl ist nach Absprache möglich

Leistungen

  • zusätzlich zum Bürgergeld nach SGB II werden eine Mehraufwandsentschädigung
    und die Kosten für das Stadtticket gezahlt

     


Gefördert durch das Jobcenter Bremen, die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration,
aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus.